Bemerkenswert

Rechtfertigt meine Liebe zu Israel eine oberflächliche Auslegung der Schrift?

Aufgrund des verabscheuungswürdigen und menschenrechtswidrigen Überfalls der Hamas auf Israel sind soziale Netzwerke gegenwärtig voll von christlichen Sympathie-Bekundungen für Israel. Nun verabscheue ich persönlich jegliche Art von Antisemitismus und habe schon immer die fast bodenlose finanzielle Unterstützung von EU und Deutschland für Palästina und das hofieren vor dem Islam kritisiert.
In diesem Artikel soll der verwirrend unseriöse Umgang mit dem Wort Gottes unter Evangelikalen, die eigentlich für seriösen Umgang mit der Schrift stehen sollten, kritisiert werden. In einer Telegramgruppe, die sich mit dem Land Israel beschäftigt las ich, dass “Keiner eine Change gegen das Volk Israel hat, weil Gott hinter ihnen steht”. Schließlich sagt uns ja auch Sacharija 2,12 “Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an”
Andere haben für die aktuellen Ereignisse längst eine viel weitreichende Erklärung. Sehen apokalyptische Vorgänge, Erfüllung der Zeichen der Zeit, das Königreich des Nordens (Rosch = Russland) sich rüsten. Den Einzug des Antichristen in den Tempel und dergleichen mehrSeltsamerweise las ich diese und ähnliche Anwendungen bei manchen, die ich für tiefgründige und gute Ausleger halte. Mich hinterlässt es dennoch sehr verwundert zurück, dass man so oberflächlich mit Versen arbeitet, “so lange sie einem ins Konzept passen”.
Denn wenn Sacharija 2,12 die Unzerstörbarkeit Israels meinte, wieso kam es dann zur Zerstörung Jerusalems durch die Römer 70-72 n.Chr? War dieses Gericht über Israel nicht sogar eindeutig von Gott angeordnet? Paulus ist mir hier viel ausgewogener. Als er der Frage nachgeht: “Was haben dann die Juden für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung?” (Röm. 3.1)  so muss er zunächst eingestehen, dass es einen Vorzug hat, dass Israel das Volk war, was die Gebote Gottes direkt vor Gott empfing. Doch was ist das für ein Vorzug? Paulus muss schreiben (V. 9): “Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorzug? gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind.”
Als ob es darum geht, äußerlich beschnitten zu sein? Auf die Beschneidung des Herzens kommt es doch an! Als ob es nicht in Israel viele Aussätzige gab, aber doch wurde nur einer geheilt, nämlich Naeman. Es gab viele hungernde und leidende Witwen in Israel. Und doch wurde keine versorgt, außer die ausländische Witwe von Sarepta. Als Jesus dass den Juden vorhielt und ihre eitlen Exklusivitätsansprüche enttarnte, da wollten sie ihn vom Felsen stürzen.
Es existiert ein weitverbreiteter Irrtum darüber, was es bedeutet “zu Gottes Volk oder zu Abrahams Nachkommen zu gehören”. So als hätte Paulus niemals gesagt: “Erkennt also: Die aus dem Glauben sind, dass sind Abrahams Kinder” (Gal. 3.7). Und im weiteren Kontext des dritten Kapitels dieses Briefes führt Paulus aus, wie denn der abrahamitische Segen, der doch so exklusiv “israelitisch” klingt auch den Heiden zuteil wird. Der Abschnitt ist eindeutig und klar genug.
Wer ist also Israel? Das neue Israel ist Jesus und die zu ihm gehören. Er ist das Haupt Israel und wir sind die Glieder Israel. Dazu passen viele neutestamentliche Warnungen, weiterhin am Judentum festzuhalten. Ein Festhalten an jüdischen Praktiken war schon zur Zeit des Hebräerbriefes ein gravierender und endgültiger Abfall von Christus. Der Autor des Hebräerbriefes kann nicht oft genug davor warnen, zu jüdischen Ritualen zurückzukehren. Er erinnert seine Leser daran, dass Jesus größer ist als Mose. Dass Jesu Priesterdienst der bessere und richtige Priesterdienst ist. Dass sein Opfer “ein für alle Mal” stattfandet.”. Wenn meine Zugehörigkeit zu Israel nur dazu führt, dass ich von Jesus abfalle, wie fatal ist dass denn!
Übrigens hat sich das Judentum in all den Jahrhunderten ja auch immer weiter von einer Religion der Torah zu einer Religion des Talmuds entwickelt. Sprich, selbst wenn man “reines Judentum sucht” so ist es ja heute anders, als zur Zeit Jesu und der Apostel. Es bringt keinen Vorzug äußerlich die Beschneidung zu besitzen und die 10 Gebote zu haben, wenn wir nicht die Rechtfertigung aus dem Glauben haben. Eigentlich ist das ein Thema, dass den Römerbrief ständig tangiert.
Ist der gegenwärtige Staat Israel unzerstörbar? Gibt es also eine derartige eschatologische Bedeutung der Bewahrung des Staates Israel zu der sich Gott durch sein Wort verpflichtet hat? Mir scheint, dass man nicht wirklich Bibelstellen dazu finden kann, dass Gott bedingungslos zu einem Staatengebilde steht. Wenn der Staat Israel nur dazu führt, dass jüdische Orthodoxie gefördert wird, dass von mir aus selbst ein Tempel gebaut wird. Wieder geopfert wird, wieder die Feste gefeiert werden, wieder das Priestertum eingeführt wird. Was von dem allen, würde die Israeliten näher zu Ihrem Messias bringen? Die Dispensationalisten frage ich auf dispensationalistische Weise: Sollte Gottes Bundstreue zu Israel dazu führen, dass er sein Volk bewusst in den Abfall treibt?  
Nächste Frage: Macht die physikalische Abstammung von Abraham mich zu einem besonderen Bundesgenossen Gottes? Wenn das der Fall ist, was wäre, wenn eigentlich ein Großteil der Muslime, die die Gegend in und um Israel bewohnen eigentlich genau zu diesen Nachkommen gehören. Es gibt dafür durchaus einige Hinweise und viele muslimische Einwohner des Landes blicken auf jahrhundertelange Bewohnung des Landes zurück? Wenn es mir wirklich um die leiblichen Nachkommen Abrahams geht, dann darf ich nicht nach Religion (Islam vs. Judentum) unterscheiden. Manche Stellen des Alten Testaments klingen schon so, als hätte Gott eine besondere Beziehung zum israelischen Volk, aber diese Beziehung wird nicht am Festhalten an der jüdischen Religion definiert.
Wir finden bei Habakuk ein ausführliches Hadern, ein Klagen, Schreien, ja einen Protestruf darüber, warum Gottes Volk von Gott durch ein Volk gestrafft wird, dass viel gottloser ist als Israel. Habakuk ruft aus: “Warum siehst du dann aber den Treulosen zu und schweigst, wenn der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er?” (Hab. 1,13). Habakuk bekommt eine Antwort. Die Antwort blickt deutlich auf das Neue Testament: “Der Gerechte wird aus Glauben leben” (Hab. 2,4). Die Antwort ausführlich zu analysieren würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Aber Habakuk wird angesichts eines nicht zu verstehenden Gerichtes an Gottes Volk von Gott doch so geführt, dass er sein Buch mit einem Psalm der Hoffnung beenden kann (ganzes Kapitel 3 von Habakuk). Dass lässt mich denken, dass Gott immer souverän über alle Völker, auch über das israelitische sitzt und sehr wohl Richter aller Völker ist.
Wenn ich meinen Text bis hierher lese, dann muss ich gestehe, klingt er für meine Ohren irgendwie dennoch antisemitisch. Dabei hat die Härte einen klaren Ursprung, und dieser ist der Exklusivitätsanspruch Jesu. Nur in Ihm ist Heil! Nicht in jüdischen, heidnischen oder sonstigen Bräuchen! Das klingt freilich hart und ist doch unleugbare Wahrheit! Nur in ihm ist Heil! Nicht in Opfern, Priestern und irdischen Tempeln auf dem Tempelberg! Die Kirchengeschichte macht die Gemeinde zu Schuldigern des Volkes Israel, dass will ich keinesfalls bestreiten! Und dennoch, der Exklusivanspruch Jesu muss von uns auch gegenüber Israeliten beibehalten werden.
Das Erwarten des baldigen Kommens Jesu verführt viele Christen dazu, unsauber mit Gottes Wort umzugehen. Das wird uns und den Menschen um uns gerum schaden. Wir werden Glaubwürdigkeit verlieren und Gottes Wort wird verlästert werden. Wie viele solcher Nachrichten, die in Familienchats /Facebookrprofilen/ Infobriefen verteilt werden,  habe ich schon bekommen: Ob es das World Wide Web ist ( www = 666) oder irgend ein Kriegsgeschehen ist, oder die Corona-Impfung oder eine andere Epidemie, oder was auch immer es sein mag. Immer findet man einen Exegeten, dem es auch wirklich gelingt die Menge damit zu begeistern, wie all das ja schon in Gottes Wort vorhergesagt ist.
Wenn sich die Prophezeiungen dann nicht erfüllt haben und man die Propheten an ihre Worte erinnert, nehmen sie das alles sehr leicht hin. Doch warum eigentlich? Ich erinnere mich an einen solchen Propheten,  der voller Überzeugung und öffentlich vertrat, dass Obama mit seinen Plänen der verpflichtenden Krankenversicherung den Überwachunschip aus Offb. 13 einführt. Als Obama dann nicht mehr Präsident war, fragte ich den Prediger, was denn nun wäre. Aber es war dem Prediger alles recht, so lange man “die Leute recht zurüstet”. Ob er wohl das Wort gelesen hat, dass alle Propheten, die falsch vorhersagten, im AT des Todes sterben mussten?
Zu guter Letzt: Schlimme Zeiten erfordern eine Verwurzelung in Gottes Wort. Ich glaube, dass Gottes Wort auch Antworten auf die Fragen unserer Zeit enthält. Aber diese werden wir nicht erlangen, wenn wir Gottes Wort willkürlich auslegen oder  es wie ein Zauber-Orakel verwenden.
https://www.glaubend.de/apocalypse-now/

Über den Glauben – und die Werke

(Martin Luther: Vorrede zum Römerbrief, zitiert nach Walch, 2. Ausgabe, Bd. 14, Sp. 99-100, Rechtschreibung angepasst)

„Glaube“ ist nicht der menschliche Wahn und Traum, den etliche für Glauben halten. Und wenn sie sehen, dass keine Besserung des Lebens noch gute Werke folgen, und doch vom Glauben viel hören und reden können, fallen sie in den Irrtum, und sprechen: Der Glaube sei nicht genug, man müsse Werke tun, soll man fromm und selig werden. Das macht, wenn sie das Evangelium hören, so fallen sie daher, und machen ihnen aus eigenen Kräften einen Gedanken im Herzen, der spricht: Ich glaube. Das halten sie denn für einen rechten Glauben. Aber wie es ein menschlich Gedicht und Gedanken ist, den des Herzens Grund nimmer erfährt, also tut er auch nichts, und folgt keine Besserung hernach.

Aber Glaube ist ein göttlich Werk in uns, das uns wandelt und neu gebiert aus Gott, Joh. 1,13., und tötet den alten Adam, macht uns ganz andere Menschen von Herzen, Mut, Sinn und allen Kräften, und bringt den Heiligen Geist mit sich. O, es ist ein lebendig, schäftig, tätig, mächtig Ding um den Glauben, dass unmöglich ist, dass er nicht ohne Unterlass sollte Gutes wirken. Er fragt auch nicht, ob gute Werke zu tun sind, sondern ehe man fragt, hat er sie getan, und ist immer im Tun. Wer aber nicht solche Werke tut, der ist ein glaubloser Mensch, tappet und sieht um sich nach dem Glauben und guten Werken, und weiß weder was Glaube oder gute Werke sind, wäscht und schwatzt doch viel Worte vom Glauben und guten Werken.

Glaube ist eine lebendige, erwegene Zuversicht auf Gottes Gnade, so gewiss, dass er tausendmal darüber stürbe. Und solche Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade macht fröhlich, trotzig und lustig gegen Gott und alle Kreaturen, welches der Heilige Geist tut im Glauben. Daher der Mensch ohne Zwang willig und lustig wird, jedermann Gutes zu tun, jedermann zu dienen, allerlei zu leiden Gott zu Liebe und zu Lob, der ihm solche Gnade erzeigt hat, also dass unmöglich ist, Werke vom Glauben scheiden, ja so unmöglich, als Brennen und Leuchten vom Feuer mag geschieden werden. Darum siehe dich vor vor deinen eigenen falschen Gedanken und unnützen Schwätzern, die vom Glauben und guten Werken klug sein wollen zu urteilen, und sind die größesten Narren. Bitte Gott, dass er den Glauben in dir wirke, sonst bleibst du wohl ewiglich ohne Glauben, du dichtest und tust, was du willst oder kannst.

Der Wert Familie

Für Karl Marx sollte die Familie durch den Staat ersetzt werden. Unter anderem war ihm in der Familie weitergereichtes Erbe ein Dorn im Auge, dass die Menschen bezüglich der Revolution träge macht.

Für Nietzsche, war freie Liebe ein Anzeichen für das Fruchten seiner Philosophie der Umkehrung aller Werte, besonders der weichen, warmen Werte des Christentums. Ein Rezept jede Familie kaputt zu machen.

Siegmund Freud reduzierte die Familie auf den Innbegriff einer Brutstätte von Missbrauch und jeder Art von Neurose.

Für Wilhelm Reich, dem Autor von „Die sexuelle Revolution“ war sexuelle Zufriedenheit, das höchste Lebensziel. Möglichst sollten Kinder schon sehr früh auf Entdeckungsreise geschickt werden. Er plädierte offen für Pädophilie. Schutzraum Familie wird so zum Alptraum.

Die Liste der Angriffe auf das Bild Familie könnte man beliebig fortsetzen. Die Familie als Hinderungsgrund für Entfaltung, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung, etc.

Wenn eine von Gott gegebene Instanz, Familie als die Kernzelle der Gesellschaft ideologisch so torpediert wird, dann spricht das vielleicht auch von ihrer Bedeutsamkeit.

Bezeichnend finde ich das Zitat des Psychiaters David G. Cooper, der die vollkommene Abschaffung der Familie forderte. Von ihm stammt das Buch: „The Death of the Family“ Bevor er das Buch fertigstellen konnte, hatte er einen mentalen und körperlichen Zusammenbruch, auch wegen seines Drogenkonsums.

Er schreibt: „Gegen Ende des Schreibens meines Buchs gegen die Familie, hatte ich ein tiefgreifende Krise… Die Menschen, die während der schlimmsten Momente bei mir saßen und sich mit unglaublicher Wärme um mich kümmerten, waren mein Bruder Peter und meine Schwägerin Carol und ihre jungen Töchter. So wie es eine wahre Familie tun sollte.“

Warmherzige, Sicherheit spendende, zusammenhaltende Familie zu leben ist sicher nicht immer einfach, aber unglaublich lohnenswert. Die einzige Kultur, die das oft nicht zu glauben scheint, sind wir im Westen.
Gernot Elsner

Das Weltgericht Matthäus 25,31-46

„Das Weltgericht geht allenthalben nach den Werken. Dabei wird ausdrücklich überall gesagt, daß alle Christen in dies Gericht eingeschlossen werden. Weder kann der Christ sich über den Juden, noch der Jude sich über den Heiden erheben, noch ein Frommer über die Unfrommen, noch ein Apostel über die einfachen Christen.“
Julius Schniewind über das Weltgericht nach Matthäus 25,31-46 (NTD, 1936)
https://jochenteuffel.files.wordpress.com/2023/06/schniewind-das-weltgericht-matthaeus-2531-46-ntd.pdf

Notre-Dame

„Es ist wohl kaum übertrieben zu sagen, dass ganz Europa seit Montagabend unter Schock steht. Die schrecklichen Bilder der brennenden Kathedrale im Herzen der französischen Hauptstadt, welche viele Jahrhunderte das eigentliche Herz der abendländischen Kultur darstellte, haben sich bereits unauslöschlich in das historische Bewusstsein einer ganzen Generation eingebrannt und werden wohl ebenso wie die einstürzenden ‚Twin Towers‘ Symbol für das Ende einer Epoche sein: Dort das Ende der politischen Hegemonie der USA, hier das Ende der letzten Illusion christlicher Herrschaft über Europa. Ob analog zur Osterwoche aus dem Ende ein neuer Anfang wird?“
Der Historiker David Engels

Calvin schrieb am 18. November 1552, wer Melanchthon und ihn gegeneinander ausspielen wolle,…..

Calvin schrieb am 18. November 1552, wer Melanchthon und ihn gegeneinander ausspielen wolle, tue „beiden und überhaupt der ganzen Kirche“ unrecht.
Der leise sprechende und stotternde Griechisch-Professor Philipp Melanchthon teilte Calvins Prädestinationslehre nicht, sondern gestand dem Menschen eine Fähigkeit zu, die Gnade anzunehmen. Seine Gelehrsamkeit machte ihn zu Luthers bestem Mitarbeiter.
Diese Worte Calvins sind sehr tröstlich und erbauend.

Liebe Greta und Anhänger, ich möchte euch etwas sagen.

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„Liebe Greta und Anhänger, ich möchte euch etwas sagen. Wir arbeiten jeden Tag für euch und eure Welt. Wir haben den Katalysator eingeführt, den Rußpartikelfilter eingebaut, trennen den Müll, haben jetzt bleifreies Benzin, das Rauchverbot, dämmen Häuser, lackieren mit Wasserlack, haben Doppel- und Dreifachverglasung, nutzen Energiesparlampen und LED-Technik, schaffen Atom- und Kohlekraftwerke ab, bauen Windkrafträder und Fotovoltaik, wir haben das Waldsterben verhindert und jetzt einen sauberen Rhein, aus dem wir die Fische essen können. Wir recyceln, haben Fair Trade, Bio und Dosenpfand eingeführt und schreiben auf recyceltem Papier.
Und jetzt seid ihr an der Reihe: Verzichtet auf Smartphones, Flachbildschirme, Spielekonsolen, Tablets. Geräte, die in Ländern mit dem höchsten Co2-Ausstoß produziert werden. Fahrt mit dem Rad und verzichtet auf Fast Food.“

Frag Buddha oder Mohammed

«Wenn du zu Buddha gehst und ihn fragst: ‘Bist du der Sohn von Brahma?’, würde er sagen: ‘Mein Sohn, du bist immer noch im Tal der Illusion’. Wenn du zu Sokrates gehst und ihn fragst ‘Bist du Zeus?’, würde er dich nur auslachen. Wenn du zu Mohammed gehst und ihn fragst ‘Bist du Allah?’ würde er zuerst seine Kleider zerreissen und dir dann den Kopf abhauen. Und wenn du Konfuzius gefragt hättest ‘Bist du der Himmel?’ dann hätte er wohl geantwortet ‘Bemerkungen, die nicht dem Lauf der Natur entsprechen, verraten schlechten Geschmack’. Der Gedanke, dass ein grosser moralischer Lehrer die Worte Christi sagte, ist vom Tisch. Meiner Überzeugung nach ist ein Mann, der diese Worte sagte, entweder der Sohn Gottes oder komplett verrückt.»
«Wenn das Christentum falsch ist, ist es bedeutungslos; wenn es stimmt, ist es von unendlicher Bedeutung. Was es nicht sein kann: ein bisschen wichtig.»  C.S.Lewis